Heinrich-Schreyber-Wettbewerb

Am Freitag, dem 15.11.2019 nahmen ausgewählte Schüler*innen an der ersten Stufe des Heinrich-Schreyber-Wettbewerb in der Aula teil.

Der Mathematiker Heinrich Schreyber sorgte mit seinen Gedanken und Büchern bereits im Mittelalter für großes Aufsehen. Zwischen 1492 und 1496 in der Nähe von Erfurt geboren, nahm er sein Studium an der Wiener Universität mit gerade 15 Jahren auf. Anschließend unterrichtete er selbst an den Universitäten in Wien und Erfurt.

Heinrich Schreyber revolutionierte mit seinen Büchern das Bankwesen und führte bis heute gültige Regeln und Begriffe ein. So ist beispielsweise die Verwendung der Zeichen „+“ und „-“  für die Addition und Subtraktion auf Heinrich Schreyber zurückzuführen.

Ihm zu Ehren wurde 1992 der Heinrich-Schreyber-Wettbewerb ins Leben gerufen. Jährlich beteiligen sich die 4. Klassen der Erfurter Grundschulen an dem in der Bundesrepublik einmaligen Wettstreit. In einem zweistufigen Verfahren werden die besten Rechner und Knobler der Stadt Erfurt ermittelt und ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem Schulamt Mittelthüringen und dem Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Andreas Bausewein wird der Wettbewerb durch die Volkshochschule Erfurt organisiert.

In seiner ersten Stufe, einem Schulwettbewerb, werden die besten Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen ausgewählt und zur zweiten Stufe am 05. März 2020, dem Stadtausscheid eingeladen.

(Quelle:https://www.erfurt.de/ef/de/service/aktuelles/pm/2019/132030.html)